Yacht classic Heft 1-2016 Foto: Delius-Klasing
Heute kommt mit der Ausgabe 1/2016 das 18. Heft der Yacht classics in den Handel.
Neu ist die Rubrik Reift, die sich mit der Restaurierung von Booten beschäftigt.
In der Zeitrechnung der Klassikerszene sind zehn Jahre nichts – ein Wimpernschlag, eine kurze Episode allenfalls. Dennoch nehmen die Macher des feinen Magazins für klassische Yachten das Jubiläum zum Anlass für eine besondere Ausgabe. Einen großen Themenschwerpunkt bilden darin die „Alpen-Klassiker“.
Sie sind nicht ihr ursprüngliches Revier. Aber kaum irgendwo machen sich Klassiker so gut wie in den Bergen, bieten diese doch stets eine faszinierende Kulisse. Im 30-seitigen Spezial erzählt YACHT classic unter anderem die kuriose Geschichte von Edward Drory, seinen lustigen Wiener Segelkameraden und wie sie im 19. Jahrhundert das Yachting in Österreich populär machten.
Am Vierwaldstättersee besuchte YACHT classic die Szene der schnellen und eleganten 15 m2-SNS-Yachten. Als kleinste der Meterklassen gestartet, entwickelten sie sich zur größten Konstruktionsklasse der Schweiz. Ihre Ära währt bis heute, auch wenn sie nur wenige kennen. YACHT classic zeigt wie quicklebendig sie weiterhin sind und erzählt ihre über 80 Jahre alte Geschichte. Ebenfalls im Alpen Spezial: Ein Besuch beim Papst der Rennjollen, Reinhard Carli, und eine Reportage vom Traditionsklassen Meeting am Ammersee, wo es für die Segler alter Holzboote einmal im Jahr um die Weißwurst geht.
Das Autorenteam berichtet ferner über zehn berühmte Boote aus den vergangenen zehn Jahren seit Gründung von YACHT classic. Manche von ihnen glichen Wracks, als sie von der Redaktion erstmals besucht wurden, andere blitzten in frischem. Was ist aus Yachten wie „Germania Nova“, „Britannia“, dem „Zugvogel“ oder der „Hamburg“ geworden?
In der Rubrik „Wissen“ geht es um Holzblöcke. Sie müssen tonnenschweren Lasten widerstehen und sollen dennoch kaum Reibung verursachen. YACHT classic schaut den Tischlern von Maritime Woodcraft im dänischen Svendborg über die Schulter. Im historischen Porträt widmet sich das Magazin diesmal Sir Thomas Lipton, der vier Mal zum America’s Cup antrat, vier Mal verlor und so zu einer Legende wurde. Erstmals erscheint in YACHT classic die neue Praxisserie Refit, die Eignern für die Restaurierung ihrer Boote wertvolle Tipps geben soll. In Teil I: Wie man sich für die anstehenden Arbeiten im Winterlager optimal einrichtet.
YACHT classic ist ab sofort zum Preis von 7,00 Euro im Zeitschriftenhandel sowie als E- Paper fürs iPad und Android-Tablets (4,99 Euro) erhältlich.
Weitere Informationen rund um klassische Yachten gibt’s auch unter: www.yacht.de/classic.html
nautics.net, 17.12.2015 Autor / Bearbeiter: we
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